Buttstädt
D-99628 Buttstädt
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Buttstädt wurde das erste Mal zwischen den Jahren 775 und 786 erwähnt, als die Schutzherrschaft Karls des Großen über das Kloster Hersfeld begann. Margraf Ekkehard von Meißen wird in der Chronik reichlich einhundert Jahre später als Stadtbegründer genannt. Dennoch wurde das Stadtrecht erst 1392 verliehen. Zahlreiche Viehmärkte machten Buttstädt zu dieser Zeit berühmt und brachten einen gewissen Wohlstand in die Stadt.
Die Stadt Buttstädt besitzt einen mittelalterlichen Stadtkern. Die teilweise noch vorhandene Stadtmauer, das Brückentor und das Rastenberger Tor stehen neben weiteren 42 Einzelobjekten unter Denkmalschutz. Besonders sehenswert ist die spätgotische Michaeliskirche (Baubeginn 1511) und das Renaissance-Rathaus (1501 – 1606). In unmittelbarer Nähe befindet sich der Michaelisbrunnen von 1597 mit dem Schutzpatron der Stadt, St. Michael. Historisch besonders bemerkenswert ist der Campo Santo, ein Friedhof aus dem Ende des 16. Jahrhunderts mit ca. 160 Grabsteinen des Barock, Rokoko und Klassizismus.
Seit dem Jahre 1990 hat sich das äußere Bild der Stadt verändert. Bereits 1992 wurde ein 7 ha großes Gewerbegebiet voll erschlossen und ein neues Wohngebiet gebaut. Durch das Städtbauförderprogramm konnten insbesondere im Altstadtbereich umfangreiche Sanierungsarbeiten vorgenommen werden. Der jedes Jahr zum ersten Juliwochenende stattfindende Pferdemarkt lockt immer wieder viele tausend Besucher in die malerische Kleinstadt.
Kontakt:
Rathaus
Marktplatz 1
D-99628 Buttstädt
E-Mail:
Website:
Fon:
0049/(0)36373/99 911
Fax:
0049/(0)36373/40 883

Lage:
im östlichen Teil des Thüringer Beckens an der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt zwischen Ettersberg und Finne

Landkreis:
Landkreis Sömmerda

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